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Berichte

Tagestour

18.07.2021 13:25
Vilser Scharte und Gipfel

Große Schlicke und Füssener Jöchle

Die im Vorjahr  ausgefallene Tour auf die Große Schlicke und auf das Füssener Jöchle  stand am 4. Juli   wieder auf unserer Jahresplanung.  Die unbeständige Wettervorhersagen für das Alpenvorland zwang uns jedoch die Tagestour auf den 18. Juli zu verlegen.  Am 28. Juni nutzten unsere Wander- und Tourenleiter  ein Zwischenhoch zu einer  Vorgehtour, um die Zeiten für beide Gruppen abzuklären.

Bei strahlendem Sonnenschein fanden die Wanderleiter Walter und Manfred den idealen Wanderweg auf das Füssener Jöchle (1.818 m) mit einem Abstecher zur Otto-Mayr-Hütte.  An der Bergstation nutzen sie noch die verbliebene Zeit und gingen Richtung  Vilser Scharte den Tourengehern entgegen.

Unsere  Tourengeher  Sven und Günter starteten in Vils die 14,3 km lange Gipfel-Wanderung. Der Weg führte sie hinauf zur Vilser Alm (1.226 m) und im steilem Aufstieg zur Vilser Scharte.  Einige Passagen sind mit Drahtseilen gesichert. Von dort waren  noch weitere 200 HM bis zum Gipfel der Großen Schlicke.(2.059 m) Vom überdimensialen  stähleren Gipfelkreuz  bot sich e in grandioser Blick ins Alpenvorland, zu den Königsschlössern Neuschwanstein  und zu den wilden Nordwänden der Tannheimer Berge. Für den Rückweg auf dem Grat bis zur Bergstation am Füssener Jöchle waren noch einige Kraftreserven gefordert.

Die Gehzeiten und der Schwierigkeitsgrad  waren für die geplante Tagesfahrt am 18. Juli ideal. Nur die Wettervorhersagen  ????   Nach der Fahrtbesprechung hofften 10 Wanderer und 6 Tourengeher auf die wenigen  vorhergesagten Sonnenstunden und wagten die Tagestour.

Trotz leichtem Nieselregen gelang unserer Wandergruppe der Aufstieg zum Füssener Jöchle, wie es die Wanderleitung vorging . Auch unsere Tourengruppe erreichte von Vils aus die Vilser Alm. Der Aufstieg zur Vilser Scharte blieb jedoch beim Versuch, denn der markierte Aufstiegsweg waren nicht begehbar. Gewaltige Sturzbäche verhinderten ein Weiterkommen. Als dann noch 2 Frühaufsteiger  uns auf ihrem  Rückzug  über die Verhältnisse des weiteren Wegverlaufes  und von leichtem Schneefall im Gipfelbereich berichteten , gab es nur  ein Zurück zum Ausgangspunkt. Von Vils über Pfronten nach Grän gab es nur die 15 km lange Landstraße. Zunächst konnten wir per Autostop einen Linienbus bis Pfronten nutzen um dann mit einem Sammeltaxi zu einem Sondertarif nach Grän zu kommen.

Um 14 00 Uhr wechselten beide Gruppen im Bus die Kleider und traten die Heimreise an. Die Berge blieben im Wolkenmeer verschwunden. Doch nach 2 Stunden Fahrt konnten wir bei  strahlendem Sonnenlicht  im Biergarten von Königsbrunn den Nachmittag  richtig geniesen. So wurde die Tagesfahrt doch noch zu einem Bergerlebnis von besonderer Art.

flecko

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