Hüttenbericht 2022

Im vergangenen Jahr konnten wir unsere Hütte ohne nennenswerte Einschränkungen unseren Gästen anbieten. Ein Stück Normalität, das uns allen gut getan hat.

Im Rahmen der Stöberaktion Ende April wurde der neue Brunnentrog aufgebaut und in Betrieb genommen. In dem Trog aus Lärchenholz ist eine Edelstahl Wanne eingelassen, in der sich das Wasser sammeln kann. Ein echtes Schmuckstück steht jetzt vor unserer Hütte. Damit nichts wegkommt, bitte den Edelstahlrost und der Wasserauslauf bei Verlassen der Hütte nicht im Brunnentrog lassen. Im verglasten Vorraum ist ein sicherer Platz dafür.

Kurz darauf sorgten aufdringliche Weiderinder für Unmut und beschädigte Autos am Parkplatz. Mit einer provisorischen Absperrung haben wir versucht die neugierigen Tiere von den Autos fernzuhalten. Die muss dann aber von dem jeweiligen Gast auf- und wieder angebaut werden. Zu finden ist sie in der Holzlege. Nach einigen Wochen wurden die Rinder dann auf die höheren Weiden getrieben und am Parkplatz gab es erst mal Entwarnung. Als sie dann im Herbst wieder unten im Tal weiden durfte, gab es anscheinend keine Probleme mehr.

Die Almbauern haben im gesamten Bereich um die Hütte Weiderecht. Somit müssen wir uns mit der aktuellen Situation arrangieren. Für die Hüttenbesucher heißt das aber, dass sie während der Zeit der Beweidung abgestellte Fahrzeuge schützen müssen. Noch sicherer ist es die Autos in den Ort zurückzufahren und auf einem Parkplatz abzustellen.

Im Oktober hat noch eine Holzaktion stattgefunden, bei der die Holzlege für den Winter wieder aufgefüllt wurde.

Gespannt blicke ich ins nächste Jahr, wenn die geplanten Maßnahmen zum Brandschutz umgesetzt werden sollen.

Mein Dank gilt allen Helfern die mich bei den Arbeiten unterstützt haben.

Euer Hüttenwart
Helmut Auernhammer